Homöopathie


Die Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie.

 

Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen:
Hormoion = ähnlich, gleich und pathos = Leiden, Krankheit

 

Ein Erkrankter wird mit dem Mittel behandelt, welches bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft.

 

Similia similibus curentur - Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt

 

Diese sogenannte Ähnlichkeitsregel ist eines der Grundprinzipien der klassischen Homöopathie, entdeckt und entwickelt von dem Arzt Dr. Samuel Hahnemann.

 

Rund 3000 verschiedene homöopathische Arzneien gibt es heute – hergestellt aus Mineralien, Pflanzen, Tieren und Tierprodukten. Jeder dieser Ausgangsstoffe ruft bei einem gesunden Organismus eine ganz bestimmte Kombination von Symptomen hervor.
Und für genau dieses Beschwerdebild eignet sich laut Hahnemanns Lehre die entsprechende homöopathisch aufbereitete –potenzierte- Substanz als Heilmittel.

 

Nach der klassischen homöopathischen Lehre wird also nicht isoliert ein akutes Symptom oder eine Krankheit behandelt, der Therapeut befasst sich vielmehr mit der gesamten Konstitution des Patienten.
Ein Symptom ist lediglich eins von vielen Zeichen dafür, dass die innere Ordnung irgendwo gestört ist. Dies kann beispielsweise durch ein akutes Ereignis geschehen, aber auch durch die den jeweiligen Konstitutionstypus als potenzielle Schwachstelle vorhanden sein.
Auslöser, Umstände, Verhaltensweisen, Vorlieben, Abneigungen – all das spielt eine Rolle, um das genau passende Mittel zu finden.

 

Homöopathische Mittel wirken, indem sie die Selbstheilungskräfte eines Patienten anregen und so den Köper von innen heraus in die Heilung bringen.
Ziel einer homöopathischen Behandlung ist es also, die ganz individuelle innere Ordnung Ihres Tieres wieder herzustellen. Dabei werden zunächst alle Beschwerden, Symptome, Besonderheiten, Charaktereigenschaften usw. erfasst und aus dem Gesamtbild des Tieres der Konstitutionstypus ermittelt.

Je nach Krankheitsbild kann neben dem passenden Konstitutionsmittel auch noch ein oder mehrere Akutmittel parallel dazu eingesetzt den Organismus in die Lage bringen, sich schneller vom akuten Krankheitsgeschehen zu erholen.